
Damit die Wintergrippe uns nicht erwischt, schützt der Vitalstoff Zink uns optimal. Ohne ihn geht nichts im Körper.
!!! WICHTIG: Ich bin weder Ärztin noch in irgendeiner anderen Art berechtigt euch gesundheitliche und medizinische Anweisungen zu geben. In diesem Beitrag geht es rein um meine persönliche Geschichte, Erfahrungen und Methoden. Dieser Beitrag ersetzt keinesfalls die Konsultation eines Arztes/einer Ärztin !!!
Für die Gesundheit ist es einer der wichtigsten Mineralstoffe überhaupt. Schon in minimaler Dosis zeigt Zink eine maximale Wirkung. Denn obwohl es im Körper nur in winzigen Mengen vorkommt – deshalb nennt man es auch Spurenelement – ist sein Einfluss gigantisch. Viele lebenswichtige Prozesse könnten ohne Zink nicht stattfinden. Die Abwehrzellen nutzen es, um Krankheitserreger regelrecht auszuschalten. Bei Diabetes unterstützt es die Speicherung und Wirkung von Insulin, stärkt die durch die Krankheit angegriffenen Gefäße. Und das ist nur ein kleiner Teil seines Einsatzgebiets.

Das Problem: Der Organismus ist nicht in der Lage, Zink selbst zu bilden. Die Zellen können es nur sehr kurz speichern. Täglich müssen darum 10 – 15 Milligramm aufgenommen werden, um einem Mangel vorzubeugen. Haarausfall, Zyklusstörungen und Entzündungen der Schleimhäute sind typische Merkmale einer Unterversorgung. Diese kann übrigens auch durch Medikamente, wie z.B. Antibiotika und Krankheiten, wie chronisch entzündliche Darmprobleme ausgelöst werden. Denn in diesen Fällen wird die Zink-Aufnahme im Körper gehemmt. Hier helfen Ergänzungsmittel oder eine zinkreiche Ernährung.
Zink pflegt Haut und Haar
Das Spurenelement ist an der Bildung von Kerasin und Kollagen beteiligt. Beides sind wichtige Bausteine für kräftiges Haar und straffe Haut. Zudem lindert Zink Neurodermitis und Schuppenflechte, weil es an der Bildung entzündungshemmender Hormone beteiligt ist. Bei Akne reduziert es außerdem die Talgproduktion und verbessert das Hautbild.
Zink kurbelt den Stoffwechsel an
Ob Sexual- oder Schilddrüsenhormone – alle wichtigen Steuerstoffe des Körpers sind auf Zink angewiesen. Dadurch beeinflusst der Mineralstoff unseren Blutzuckerspiegel. Und wenn dieser konstant bleibt, setzen wir weniger Pölsterchen an. Außerdem zieht Zink sozusagen die Essbremse. Es regt die Produktion von Leptin, dem Stattmacherhormon, an.
Bekämpft Erreger
Bei fast allen Reaktionen des Immunsystems spielt Zink eine wichtige Rolle. Es fördert die Bildung der Abwehrzellen und hemmt im Körper die Vermehrung von Erregern. Wer es schon bei den ersten Erkältungssymptomen einnimmt, kann Schwere und Dauer des Infekts deutlich mindern. Tipp: Das Spurenelement gelangt schneller in die Zellen und kann seine Wirkung dort besser entfalten, wenn es in Verbindung mit Vitamin C und der Aminosäure Histidin eingenommen wird.
Und stärkt das Skelett
Zink regt den Knochenstoffwechsel an. Es fördert die Aktivität von wichtigen Vitalstoffen wie Vitamin D. Und das ist wiederum maßgeblich an der Bildung und dem Erhalt von Knochensubstanz beteiligt – es hilft mit, einem Schwund (Osteoporose) vorzubeugen.
Mit 100 Gramm Haferflocken ist der Tagesbedarf an Zink fast zur Hälfte gedeckt.
Ich hoffe euch hat der Beitrag gefallen. Falls ihr noch weitere Tipps und Tricks zur Bekämpfung einer Erkältung habt, dann verratet mir diese doch gerne in den Kommentaren. Bei den kalten Temperaturen da draußen helfen mir auch immer wieder eine warme Speise, wie eine leckere Kürbissuppe oder ein veganes Herbst-Curry. Falls es doch mal zu einer leichten Grippe kommen sollte, habe ich hier tolle Hausmittelchen für euch gesammelt. Euch allen eine schöne, erkältungsfreie (Weihnachts-)Zeit!
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