
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich freue mich seit Monaten auf die aktuelle Zeit. Beeren in Hülle und Fülle treiben mich ein- bis zweimal die Woche verlässlich auf den lokalen Markt in Mannheim und jedes Mal kehre ich beladen mit kiloweise praller und frischer Früchte nach Hause zurück und freue mich unendlich, sie quasi jetzt sofort aufessen zu dürfen (was dann auch meist passiert). Mit den Erdbeeren habe ich aber ein so köstliches Dessert kreiert, dass ich es heute zeigen möchte: Veganer Kokos-Nachtisch!
Seit Jahren schon nehme ich mir vor, zumindest genügend zu kaufen, um den Sommer für die kulinarisch etwas bescheideneren Wintermonate konservieren zu können (das gilt auch für anderes Obst und natürlich auch für spezielles Sommer-Gemüse) und ich hoffe, es dieses Jahr endlich konsequent in die Tat umsetzen zu können. Bisher ist das noch nicht passiert, aber noch bin ich zuversichtlich.
Kürzlich habe ich dann doch noch Lust darauf gehabt, einen kleinen Teil meiner aktuellen 3-kg-Erdbeer-Beute für ein Dessert zu verwerten. Denn wenn ich ganz ehrlich bin, liebe ich fruchtigen Nachtisch genauso sehr wie ich Dinge mit Schokolade oder Nüssen liebe. Was vielleicht auch daran liegt, dass man mit süßen Sachen, die sich in einem gewissen “gesunden” Rahmen bewegen (wobei mir bewusst ist, dass die Definitionsspanne weit ist), bei mir in der Regel an der richtigen Adresse ist. Man kann das Dessert aber auch prima zum Frühstück essen, aber auch einfach zwischendurch genießen oder zum nächsten Picknick mitnehmen.

Veganer Kokos-Nachtisch | Für 2 Portionen
Zutaten: 150g Erdbeeren, 50g Kokoschips, 250g veganen Quark (ich verwende diesen hier), 3EL Haselnussmus, 2TL Rohrohrzucker, 2 Kakao-Kekse
Zubereitung: Erdbeeren waschen, vom Strunk befreien und in kleine Stücke schneiden. Zwei Erdbeeren zum Garnieren beiseitelegen. Quark, Haselnussmus und Zucker in eine Rührschüssel geben und mit einem Löffel zu einer glatten Masse verrühren. Zwei Dessertgläser bereitstellen. Jeweils einen Keks zerbröseln und damit den Boden bedecken. Darauf abwechselnd die Erdbeeren und den Quark schichten. Die Kokosflocken darauf verteilen und mit je einer Erdbeere garnieren.

Falls keine frischen Erdbeeren verfügbar sind, kannst du auch andere Beeren der Saison oder tiefgekühlte Früchte verwenden.
Köstlicher Tipp

Ich gebe zu: Das Erdbeer-Naschen beim Zubereiten ist ein wichtiger Bestandteil des Rezepts! Wenn man es aber geschafft hat, wird man mit einem lecker schmeckendem Kokos-Nachtisch belohnt, der frisch zubereitet sehr gut schmeckt – länger stehengelassen, zieht er jedoch gut durch und der Fruchtgeschmack kann sich schön entfalten.

Das vegane Kokos-Dessert kann zum Frühstück oder Brunch gereicht oder zum nächsten Picknick mitgenommen werden. Ich genieße jedenfalls die Tage und Wochen, in denen es (Erd-)Beeren gibt in diesem ungewöhnlichen Sommer und nehme mir jetzt aber wirklich ganz fest vor, welche einzukochen. Und Tomaten gleich mit. Macht’s euch schön, eure Fabi 🙂
Hi Fabi,
dein Kokos-Nachtisch ist mir sehr sympathisch! Zu gern würde ich gleich mal probieren …
Wird auf jeden Fall gemerkt, ich teste gern etwas Neues aus! 🙂
Ich drücke dir die Daumen, dass noch zum Konservieren kommst!
Ich werde immer gut von meiner Mama mit eingemachtem Obst oder Gemüse aus dem Garten ausgerüstet. Irgendwann möchte ich es aber auch selber mal ausprobieren. 🙂
Liebe Grüße
Lisa Marie
Hallo Lisa Marie,
oha, da würde ich mich freuen – gib mir gerne Feedback, wie er dir geschmeckt hat 🙂
Liebe Grüße
Fabi
Hi Fabi,
hört sich super an und Beeren aller Art sind mein Lieblingsobst! Wenn ich so drüber nachdenke, muss ich meinen Erdbeerkonsum in den nächsten Wochen nochmal ordentlich nach oben schrauben, denn damit kann man soo tolle Rezepte machen. Und Kokos liebe ich auch, zumal das Rezept echt einfach ist.
Danke dir dafür!
Liebe Vanessa,
vielen lieben Dank dir für deine lieben Worte! 🙂 Ja, Beeren sind wirklich toll und lassen sich super kombinieren. Freue mich, wenn dir das Dessert schmeckt.
Liebe Grüße
Fabi