
Werbung* | Ich selbst lebe nicht zu 100% plastikfrei, aber wo es für mich einfach möglich ist, versuche ich Alternativen zu finden. Heute geht es um das Thema „Nachhaltige Rasur“, welche mit einem Rasierhobel unwahrscheinlich einfach umzusetzen ist, da er eine sanfte und plastikfreie Rasur verspricht.

Einweg-Rasierer und selbst Mehrweg-Plastikrasierer waren mir schon lange ein Dorn im Auge. Zum Einen kosten diese Rasierer mehr und zum Anderen sind sie eine riesige Verschwendung. Besonders für etwas, das nicht zwingend notwendig ist zu tun.

Trotzdem hatte ich lange sehr großen Respekt vor Rasierhobeln. Ich habe mich regelmäßig an meinen Plastikrasierern geschnitten, besonders an „heiklen“ Stellen, wie am Knöchel oder Knie. Ich rasiere schon nur noch die Unterschenkel und dennoch hat mir das immer alles zu lange gedauert, so dass ich mich durch meine Ungeduld noch häufiger geschnitten habe. Deshalb dachte ich, dass das mit Rasierhobel nur noch schwieriger sein würde und habe den Umstieg lange vor mir hergeschoben.
Dann kam pandoo auf mich zu und fragte mich, ob ich denn ihren plastikfreien Rasierer testen wollte und ich sagte direkt zu. Beim ersten Mal Rasieren konnte ich es dann kaum glaube: Es war wirklich die angenehmste und sanfteste Rasur! Ich habe nur simple Seife verwendet und den Rasierhobel einfach vorsichtig (aber auch nicht übervorsichtig!) an meinem Bein entlang gefahren. Das typische Rasier-Gefühl, also, dass da wirklich ein Messer an meiner Haut entlang fährt, blieb aus und ich spürte gar nicht, dass etwas abrasiert wird.

Rasierhobel | Ein paar Fakten für euch:
Rasierhobel aus Bambus und Edelstahl:
Der Rasierhobel ist komplett plastikfrei und ist wahlweise mit einem schmalen oder breiteren Griff bestellbar. Der Rasierhobel und die Klingen bestehen aus Edelstahl, der Griff selbst aus Bambus. Hier sehe ich im Übrigen den einzigen Nachteil: Der Griff ist relativ kurz für meinen Geschmack, was sich gut in der Hand anfühlt – aber ich würde mir etwas mehr „Halt“ wünschen. Das ist aber natürlich auch Geschmacksache!

Edelstahl-Rasierklingen:
Bei Lieferung liegen bereits zehn Edelstahl-Klingen bei. Diese sind eigentlich ganz herkömmliche Rasier-Klingen, die ihr einfach im Drogeriemarkt oder bei pandoo nachbestellen könnt.

Positionierung der Klingen:
Der Kopf des Rasierhobels lässt sich in zwei Teile zerlegen. Zwischen die beiden Einzelteile wird die Klinge eingespannt. Zuerst wird also der Kopf des Hobels abgeschraubt, ihr legt die frische Klinge hinein und anschließend befestigt ihr den Rasierhobel wieder. Hier ein Beispiel:

Aufbewahrung und Pflege:
Jeder Rasierhobel sollte nach der Rasur abgespült und an einem trockenen Ort gelagert werden. Das mit dem trockenen Ort mache ich persönlich nicht, sondern lege den Rasierer einfach auf einer trockenen Unterlage ab. Wäre mir sonst zu umständlich und es klappt auch so bei mir. Die Klinge tupfe ich nicht ab, sondern spüle sie nur mit Wasser ab. Einen Ständer gibt es ja bei pandoo noch gratis dazu, der ist wirklich praktisch für uns.

Der Preis:
Ja, der Rasierhobel von pandoo erscheint auf den ersten Blick etwas teuer, doch ich würde ihn trotzdem für den Preis jederzeit weiterempfehlen. Die Qualität ist super, solche Sicherheitsklingen halten ewig und ihr müsst nur die Klingen nachkaufen und austauschen. Empfohlen wird es, die Klingen nach ca. 15 Rasuren auszutauschen. Ganz ehrlich, ich tausche meine Klingen viiiiiiiel seltener aus – was aber auch daran liegen könnte, dass ich sehr selten rasiere 😉 Es kommt aber immer darauf an, wie dick die Haare sind und wie oft man rasiert. Worauf ich aber hinaus will: Trotz des Preises des Rasierhobels lohnt sich der Kauf für euch bereits nach einem Jahr. So habe ich das ausgerechnet, da man so selten Klingen kaufen muss und man vorher viel öfter überteuerte Plastik-Klingenköpfe nachkaufen musste.

Negativ-Erfahrungen mit dem Rasierhobel?
Ich habe mich tatsächlich kein einziges Mal bei der Rasur mit dem Rasierhobel geschnitten, nicht an den Schienbeinen, nicht am Knöchel, nirgends. Das kam wirklich sehr überraschend für mich. Selbst die Intimrasur klappt gut, wobei ich hier seeeeeehr vorsichtig bin, natürlich! Einzig und allein einmal am Finger habe ich mich geschnitten, als ich den Rasierer vor der Rasur ausgepackt habe und von meiner linken in die rechte Hand gegeben habe. Hier habe ich überhaupt nicht aufgepasst, habe ich mich ein wenig am Finger geschnitten. Vorsicht also beim Rumhantieren! Erst am Finger habe ich gemerkt, wie scharf die Klingen wirklich sind!

Der Austausch der Klingen:
Da das Thema die „gefährlichste“ Angelegenheit ist, möchte ich dies Profis überlassen. Laura von The OGNC erklärt hier wunderbar, auf was ihr genau achten sollt. Auch bei anderen Rasierhobeln solltet ihr darauf achten, die Klingen nie an der länglichen Seite anzufassen, sondern nur an der kurzen Seite, die nicht scharf ist.

Entsorgung der Klingen:
Die Klingen sammelt ihr am besten in einem kleinen Behältnis und gebt die gesammelten Rasierklingen dann bei eurem lokalen Wertstoffhof ab. Für den Hausmüll sind sie nicht gedacht!
Mehr Infos zum Thema Rasierhobel allgemein, findet ihr hier auf The OGNC oder im E-Book, das ihr kostenfrei dazu bekommt, wenn ihr euch für den Rasierer von pandoo entscheidet. Ihr seht, ich bin ein großer Fan. Habt ihr bereits Rasierhobel getestet, eventuell bereits den von pandoo? Was sind eure Erfahrungen? Wenn euch der Beitrag gefallen hat und ihr euren Freund*innen vom Rasierhobel erzählen möchtet, dann teilt diesen Beitrag doch gerne! Liebe Grüße Fabi 🙂
Du möchtest dir die Tipps gerne für später speichern? Prima! Nimm gerne eine der Grafiken für Pinterest dafür!
*Zur Transparenz: Der Rasierhobel wurde mir von pandoo kostenfrei zur Verfügung gestellt und ist somit ein PR-Sample. Du kannst natürlich auch ein anderes Produkt kaufen, doch achte doch bitte darauf, dass dieses auch zu 100% plastikfrei ist.
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