
Werbung* | Wusstest du, dass jedes Jahr in Deutschland über 200 Millionen (!!!) Duschgel- und Shampoo-Plastikflaschen verbraucht werden (Quelle)? Hinzu kommen sogar noch Shampoofläschchen aus Hotels, Cremetiegel, Zahnpastatuben, Rasierschaumcontainer und mehr. Eine große Belastung für Natur und Tiere! Viele dieser Flaschen landen im Meer, zersetzen sich erst nach hunderten von Jahren und dann auch wieder nur in Mikroplastik. Plastik und Mikroplastik landet früher oder später im Magen von Fischen, Schildkröten, Walen oder Seevögeln, führt zu Krankheiten und auch zum Tod der Tiere. Was können wir tun? Von heute auf morgen auf Zero Waste umzusteigen ist schwer, das gebe ich zu und gelingt mir auch nicht. Wir können aber unseren Plastikkonsum ganz einfach drastisch reduzieren. Wie? Ein plastikfreies Badezimmer: Mit fester Seife, festem Shampoo und weiteren Alternativprodukten.

Plastikfreies Badezimmer mit pandoo
Für diesen Beitrag habe ich mich mit pandoo zusammen getan, die Alltagsprodukte herstellen, bei denen kein Müll anfällt. Bei pandoo findet ihr geniale Plastikalternativen meist auf Basis vom schnell nachwachsenden Rohstoff Bambus, wie Hygieneprodukte, aber auch Spiele und Schreibwaren. Alles plastikfrei und vollkommen frei von tierischen Produkten. Die Produkte sind alle vegan, sehr hochwertig sowie plastikfrei verpackt. Außerdem arbeitet das Unternehmen stetig daran, noch nachhaltiger zu produzieren.

So feiert pandoo das diesjährig in Kraft tretende Gesetz des Plastikverbots und hat mich nach meinen liebsten Tipps für eine Zukunft mit weniger (Plastik-)Müll gefragt. Für mich war sofort klar, dass ich dir meine liebsten plastikfreien Alternativen für das Badezimmer zeigen möchte, denn diese sind sehr einfach Schritt für Schritt umzusetzen. Nach und nach zogen sowohl bei pandoo immer mehr Produkte für ein plastikfreies Badezimmer ins Sortiment ein, wie auch bei mir in’s Bad. Alle Produkte von pandoo lassen dein Badezimmer zu einem grüneren Ort werden und helfen dir dabei Plastikverpackungen und Einwegartikel einzusparen und auf nachhaltige Alternativen umzusteigen. Das schont langfristig nicht nur die Umwelt, sondern auch deinen Geldbeutel!

Warum eine Umstellungen Schritt für Schritt erfolgen kann und nicht über Nacht passieren muss? Klar, ist es super, wenn jede*r von uns sofort Zero Waste werden würde, doch das ist gar nicht realistisch und kann schnell demotivieren. Deswegen mein Rat im Badezimmer zu beginnen, denn dort handelt es sich bei vielen Produkten um Einweg- und somit Wegwerfprodukte. Deshalb kann dieser Müll sehr einfach und schnell eingespart werden, wie bspw. durch die Verwendung von Bambus Wattestäbchen oder wiederverwendbaren Abschminkpads. Allein durch diesen einfachen Tausch kannst du bereits eine Menge gegen die vorherrschende Umweltverschmutzung tun.

Das Badezimmer hat meiner Meinung nach das größte Potential, mehr Zero Waste im Alltag zu integrieren. Ich habe bereits mehrmals darüber berichtet, aber da das Thema Plastik und Müllvermeidung aktueller ist denn je, finde ich, schadet eine Auffrischung nicht. Außerdem habe ich ein paar neue Tipps und Produkte für dich, die ich dir unbedingt vorstellen möchte:

Zero Waste Rasierhobel
Seit ungefähr einem Jahr bin ich großer Fan von meinem Rasierhobel aus Metall. Plastikrasierer waren mir schon lange ein Dorn im Auge, aber ich habe mich lange nicht getraut, auf Rasierhobel umzusteigen. Meine Angst war aber total unbegründet. Die Rasur jetzt ist viel sanfter, gründlicher und angenehmer für die Haut! Alle Infos dazu findet ihr hier.

Makeup Abschmink-Pads aus Stoff
Dies ist wirklich der einfachste Wechsel zu einer nachhaltigeren Bad-Routine. Wattepads bestehen zwar meist aus Baumwolle, kommen aber in Plastik verpackt und sind einfach ein Wegwerfprodukt. Stoffpads muss man zwar immer wieder waschen, aber man darf bei der Produktion von Einwegprodukten den Wasserverbrauch, den Transport und die Umverpackungen, die wir als Kund*innen nicht sehen, nicht vergessen. Ich verwende am liebsten die weichen Pads aus Bambus von pandoo.

Bambus-Zahnbürsten für ein plastikfreies Badezimmer
Ich verwende diese super gerne unterwegs, aber habe hier ehrlich gesagt noch nicht zu 100% umgestellt. Mit einer elektrischen Zahnbürste putze ich einfach gründlicher. Dennoch hatte mir meine Zahnärztin gesagt, dass auch die Abwechslung gut für die Zähne und das Zahnfleisch ist. Hinsichtlich Bambuszahnbürsten war sie im Übrigen auch völlig offen und sie dabei keinen Unterschied zu Produkten aus Plastik. Für mich funktioniert der Wechsel zwischen Bambus- und elektrischer Zahnbürste momentan am besten!

Bambus Wattestäbchen
Auch eines der Produkte, bei denen ich einfach überhaupt keinen Unterschied zu Produkten aus oder mit Plastik verspürt habe. Die plastikfreien Wattestäbchen bestehen aus Bambus und aus Bio-Baumwolle und sind somit zu 100% biologisch abbaubar. Außerdem finde ich die Verpackung, die im Übrigen im Altpapier entsorgt werden kann, auch viel hübscher im Badezimmer anzusehen, als vergleichbare Produkte in Plastikboxen. Also eine absolute Win-Win-Situation!

Wie reduzierst du Plastikmüll im Bad? Wo fällt es dir noch schwer? Kennst du die pandoo-Produkte bereits? Verrate es mir doch gerne unten in den Kommentaren, das würde mich nämlich sehr interessieren. Schreib mir doch auch gerne, wenn du Hilfe benötigst und nicht weißt, wie du ein Produkt ersetzen kann. Vielleicht kenne ich ja eine gute, plastikfreie Alternative 🙂 Liebe Grüße, deine Fabi

Du möchtest die Tipps gerne mit deiner Community teilen? Gerne. Nimm einfach eine der Grafiken dafür!
*Zur Transparenz: Der Rasierhobel, die Abschminkpads, die Wattestäbchen und die Bambuszahnbürsten wurden mir von pandoo kostenfrei zur Verfügung gestellt und sind somit PR-Samples. Du kannst natürlich auch ein anderes Produkt kaufen, doch achte doch bitte darauf, dass dieses auch zu 100% plastikfrei ist. Außerdem habe ich für diesen Beitrag einen kleine Aufwandsentschädigung erhalten.
Hi Fabi,
danke für die Tipps! Bei der Zahnbürste bin ich ehrlich gesagt auch noch sehr auf dem konventionellen Weg, aber Wattestäbchen werde ich die von pandoo nutzen (die haben wir nämlich auch in unserem Unverpackt-Laden 🙂 und auch bei Wattepads habe ich schon waschbare aus Stoff. Ich möchte zudem weiterhin feste Seifen nutzen, aber auch hier bin ich bei Haarshampoo noch nicht auf das richtige Produkte gestoßen. Aber es ist ein Prozess 🙂
Viele Grüße!
Hallo liebe Vanessa,
klar, das verstehe ich voll! Aber Schritt-für-Schritt herantasten, ist eine super Möglichkeit 🙂
Liebe Grüße
Fabienne