
Werbung* | Dieses Jahr wurden immer mehr Arbeitnehmer*innen in das Home Office geschickt. Auch ich arbeite aufgrund meiner Selbstständigkeit ausschließlich von zuhause aus. Da es mir dort aber zwischen Wäscheständer und laufender Spülmaschine manchmal zu laut und trubelig ist, bin ich heilfroh gewesen, mir in meinem alten Kinderzimmer ein richtiges Büro einrichten zu können. In dieses fahre ich nun zwei Mal die Woche, um 100% fokussiert arbeiten zu können. Dabei war es mir aber extrem wichtig, dies so grün wie möglich zu halten. Aus diesem Grund verrate ich dir heute meine zehn besten Tipps für mehr Nachhaltigkeit im (Home)Office.


Nach wie vor bin ich wirklich erleichtert, dass ich mein Kinderzimmer bei meinen Eltern damals nicht schwarz strich oder mit Boyband- und/oder Pferdepostern zugepflastert habe. Damals entschied ich mich für drei verschiedene gelbe Tapeten, die ich immer noch sehr gerne mag und die bei Sonnenschein so richtig strahlen. Nachdem ich damals anfing Regale, Vitrinen und Kisten auszusortieren, stellte ich als zweiten Schritt das Zimmer etwas um und legte den Fokus auf Struktur und Klarheit. Früher hatte ich unwahrscheinlich viel auf dem Schreibtisch stehen. Einiges landete tatsächlich im Müll, anderes spendete ich an das Sozialkaufhaus in Mannheim. Den restlichen Teil organisierte ich nach „Themen“ in Kartons und Kisten. Wieder anderes funktionierte ich um oder wurde ein wenig kreativ. So zum Beispiel mit der leeren Spoontainable-Dose, aus welcher ich mit ein wenig Farbe und einem Akku-Schrauber einen Stiftehalter bastelte.

Außerdem war es mir sehr wichtig, dass ich mich in meinem Home Office sehr wohl fühle. Aus diesem Grund bedurfte es auch Pflanzen, Kerzen und gemütlichem Licht. Der zurückgeschnittene Lavendel aus Opas Garten landete nicht im Grünschnitt, sondern in einer Vase und dient als hübsche Dekoration und natürlicher Duftspender. Alte Schraubgläser wurden mit Teelichtern versehen oder mit Nüssen gefüllt, die neben meinem heiß geliebten Grüntee, in meinem Korb auf mich warten. Aus der Schulzeit übriggebliebene Plakate warten in einem Korb auf ihren Einsatz als Foto-Untergrund. Meine liebste Ecke ist jedoch die alte Vitrine meiner Uroma, auf welcher die Kameras meines Vaters und meine ihren Platz finden.

Was können wir aktiv für mehr Nachhaltigkeit im (Home)Office unternehmen?
Erstens: Ich habe tatsächlich weder bei den Möbeln, noch bei der Ausstattung etwas neu gekauft. Kleinteile, wie Schere, Locher, Tacker schon. Aber Regale habe ich einfach nur umgestellt. So wurde beispielsweise aus meinem Schminktisch ein Regal für meine technischen Hilfsmittel. Die alte Schublade stammt aus einer alten Werkbank meines Papas – sie dient mir als Aufbewahrung und Dekoration. Auch die Vitrine, auf welcher meine Kameras stehen, ist noch von meiner Uroma. Upcycling at it’s best!
Zweitens: Nicht nur bei Möbeln, sondern auch bei der technischen Ausstattung kann man viel secondhand kaufen. So ist beispielsweise refurbed eine tolle Plattform für gebrauchte und wieder aufpolierte Laptops, Handy und Co.
Drittens: Nicht jedes Dokument muss ausgedruckt werden! Gerade in digitalen Zeiten wie jetzt gibt es Cloud-Lösungen und Co., die ein Ausdrucken vermeiden können. Zugegeben auch ich drucke hin und wieder mal etwas aus, doch nicht jede E-Mail muss man ausgedruckt vor sich liegen haben.
Viertens: Während des Arbeitens trinke ich eigentlich fast ausschließlich Tee und bereite diesen mit losem Tee und einem Sieb zu. Ansonsten fülle ich mir Leitungswasser in meine Glasflasche und trinke diese über den Tag leer. Das ist nicht nur gesünder, sondern beugt auch unnötigen Plastikflaschen und To Go-Kaffeebechern vor.
Fünftens: Wenn ich dann doch einmal etwas ausdrucke und erst im ausgedruckten Exemplar einen Fehler feststelle, dann wandert dieses Papier bei mir nicht direkt in den Mülleimer. Vielmehr nutze ich die Rückseite noch als Schmierpapier oder für Notizen. Doch Vorsicht! Bitte nicht bei Bewerbungsunterlagen anwenden 😛


Sechstens: Sobald ich mein Büro verlasse, schalte ich immer die Heizung aus. Denn diese Energie muss nicht unnötigerweise verbraucht werden, wenn ich nicht dort bin. Auch ziehe ich regelmäßig die Stecker von Lampen, Laptop und Bildschirm heraus.
Siebtens: Auch wenn ich ihn eigentlich erst gar nicht produzieren möchte, fällt er leider doch hin und wieder an. Aus diesem Grund ist es mir umso wichtiger, diesen auch richtig zu trennen. Wusstest du beispielsweise, dass Kassenzettel nicht in das Altpapier gehören?
Achtens: Im Home Office ist das natürlich noch einmal anders, als im Büro der Firma. Dennoch ist die Vorbereitung von Essen das A und O für mich. Wie oft nutze ich meine Mittagspause für Spaziergänge – wenn ich mir da jedes Mal etwas To-Go im Supermarkt holen würde, würde ich in Plastik versinken. Mein Tipp: Einfach am Abend etwas mehr kochen und den Rest am nächsten Tag noch genießen!
Neuntens: Das ist zwar momentan sowieso etwas schwieriger umzusetzen, aber ich hoffe das es ein Punkt sein wird, den wir auch über die Krise hinaus so umsetzen werden. Muss ich wirklich für jedes Meeting verreisen? Kann ich es vielleicht nicht doch einfach nur über Zoom abhalten? Und wenn nein, ist die Anreise nicht vielleicht auch mit dem Zug statt dem Auto oder Flugzeug möglich?
Zehntens: Zugegeben! Auch wenn ich eben noch die digitale Version gelobt habe, so bin ich für Notizen, Konzepte, Mind Maps und To Do-Listen der absolute Papiermensch. Ich habe mich schon durch die verschiedensten Apps und Tools geklickt und versacke doch wieder jedes Mal beim guten alten Papier. Doch wusstet ihr, dass beispielsweise allein für die Herstellung von Stiften jährlich 8 Millionen (!!!) Bäume gefällt werden? Aus diesem Grund finde ich die klimafreundlichen Schreibwaren von pandoo so interessant!

Du möchtest dir die Checkliste gerne für später speichern? Kein Problem! Durch Klicken auf das Bild oder über untenstehenden Link kannst du sie ganz einfach herunterladen.


Nachhaltigkeit im (Home)Office mit pandoo
Da unser (Einkaufs-)Verhalten und der Klimawandel unmittelbar miteinander verworren sind, ist es umso wichtiger selbst aktiv zu werden. Das fängt bereits auf dem Schreibtisch des (Home)Offices an. Denn ein Schritt, der sehr leicht umzusetzen ist, ist von nun an Collegeblöcke gegen die Notizbücher von pandoo einzutauschen. Genau so verhält es sich im Übrigen auch mit Bunt- und Bleistiften. Erstere bestehen zu 100% aus Bambusfasern und sind dennoch genau so zu beschreiben und zu bemalen wie „herkömmliches“ Papier. Ganz besonders gut gefällt mir, dass die Notizbücher blanko daherkommen, so kann man richtig kreativ werden. Ich habe eines sogar als Maus-Pad im Einsatz. Die Stifte hingegen bestehen zu 100% aus recyceltem Zeitungspapier und sind damit auch ein echter Hingucker auf dem Schreibtisch. Alle Produkte setzen somit ein wichtiges Zeichen gegen die radikale Abholzung von Bäumen und Wäldern!


Nachhaltige Schreibwaren | Nachhaltigkeit im (Home)Office
12 Bleistifte aus recyceltem Zeitungspapier – pandoo
12 Buntstifte aus recyceltem Zeitungspapier – pandoo
5 Notizhefte aus 100% Bambuszellstoff | A5 – pandoo
5 Notizhefte aus 100% Bambuszellstoff | A4 – pandoo


Arbeitest du in einem Büro? Oder vielleicht sogar im Home Office? Und wenn ja, welchen der Tipps setzt du bereits um? Hast du weitere Tipps für mehr Nachhaltigkeit im (Home)Office? Verrate es mir doch gerne unten in den Kommentaren. Bis bald, eure Fabi :) (PS: Außerdem würde ich mich sehr freuen, wenn du den Beitrag über untenstehende Buttons in deinen Sozialen Netzwerken teilen würdest!)
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*Zur Transparenz: Die Notizbücher und die Bunt- & Bleistifte wurden mir von pandoo kostenfrei zur Verfügung gestellt und sind somit PR-Samples. Für diesen Beitrag habe ich außerdem eine Aufwandsentschädigung erhalten. Wie immer gilt: Ich möchte niemanden zu einem unüberlegten Kauf auffordern! Doch wenn ihr schon lange mit Schreibwarenbedarf liebäugelt, dann unterstützt doch gerne nachhaltige Unternehmen.
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