
Werbung* | Die Meere versinken im Plastikmüll. Daher ist jede kleine Geste in Richtung Müllvermeidung extrem wichtig. Und wenn ich mit meinem Blogbeitrag „Nachhaltig einkaufen“ auch nur eine Person erreiche und diese inspirieren kann, dann ist das bereits ein enormer Schritt in die richtige Richtung.

Als ich damals anfing mich mit dem Thema „Zero Waste“ und „Plastikfrei“ auseinanderzusetzen, laß ich immer wieder folgenden Satz: Am einfachsten ist es im Badezimmer oder in der Küche zu beginnen. Das tat ich also! Die Zahnbürste wurde durch eine aus Bambus ersetzt, die Frischhaltefolie durch wiederverwendbare Bienenwachstücher. Und so zogen auch ziemlich schnell zwei Obst- und Gemüsenetze bei uns ein. Doch dadurch, dass wir häufig auf dem Wochenmarkt einkaufen gehen (der findet in Mannheim sage und schreib drei Mal die Woche statt!), geriet ich mit zwei Beuteln ziemlich schnell an meine Grenzen. Im Supermarkt hingegen nicht, da dort immer noch viel (vorrangig!) Bio-Gemüse in Plastik verpackt ist.

Jedes Mal stand ich also wieder vor der Wahl: Plastik oder Bio? Ich recherchierte dazu ein wenig und fand heraus, dass in Summe das Bio-Zertifikat schwerer wiegt, da dadurch auch andere Faktoren, wie beispielsweise Schädlingsbekämpfung, eingespart werden. Dennoch versuchen wir so oft wie möglich unser Obst und Gemüse auf dem Wochenmarkt bei unserem liebsten Demeter-Stand zu kaufen. Jedes Mal freuen sich die Standbetreibenden darüber, wenn wir unsere Säckchen herüberreichen und sie sie mit ihren frischen Lebensmitteln füllen können. Aus diesem Grund war klar, dass wir noch mehr Beutel benötigen und fanden in dem Set von pandoo unsere neuen Einkaufsbegleiter. Da bei der großen Packung auch ein Brotbeutel dabei ist, ist nun auch der Marktbäcker ganz begeistert und füllt ihn gerne mit unserem liebsten Sauerteigbrot.
Worauf du beim Einkaufen achten solltest:
Du möchtest dir die Checkliste gerne für später speichern? Kein Problem! Durch Klicken auf das Bild oder über untenstehenden Link kannst du sie ganz einfach herunterladen.
Was wir explizit beim Einkaufen für die Umwelt tun können?
1 – Regional einkaufen: Wenn du Lebensmittel aus der Region einkaufst, hat das vor allen Dingen den Vorteil, dass dadurch kurze Transportwege gefördert und schädliche Treibhausgase verringert werden.
2 – Den Saisonkalender beachten: Keine Sorge! Auch im Herbst/Winter gibt es bei uns eine Fülle an leckerem, gesunden Gemüse. Beispielsweise eine große Auswahl an Salaten.
3 – Auf Verpackungen verzichten: Immer mehr Lebensmittel werden auch im Supermarkt plastikfrei angeboten, welche man problemlos in einen Stoffbeutel packen kann. Und mal ehrlich: Müssen Bananen wirklich eingepackt werden?
4 – Mit dem Rad oder zu Fuß: Nicht nur was wir einkaufen, sondern auch wie wir dort hinkommen, entscheidet darüber wie nachhaltig unser Einkauf wirklich ist. Kannst du deinen nächsten Supermarktbesuch vielleicht auch zu Fuß oder mit dem Fahrrad stemmen?
5 – Wochenmärkte und Bio-Märkte besuchen: Besonders auf Wochen- und in Bio-Märkten werden die obigen Kriterien (saisonal, regional, unverpackt) beherzigt. Die Verkäufer freuen sich jedes Mal sehr, wenn man seinen eigenen Beutel, Eierkarton etc. dabei hat. Das Gewicht des Beutels ziehen sie immer gerne ab.
6 – Kleine Unternehmen unterstützen: Leider hört man es auch in der Öko-Branche immer wieder, dass scheinbar grüne Unternehmen von großen Konzernen aufgekauft wurden, die sich nicht wirklich um Umweltschutz etc. kümmern. Deswegen lieber kleine Unternehmen unterstützen.
7 – Vegane Einkaufsliste: Auch wenn die obigen Punkte wichtig sind, hat dieser hier doch den größten Effekt. Denn für Fleisch und andere tierische Produkte werden nicht nur (Plastik-)Verpackungen benötigt, sondern es werden vor allen Dingen klimaschädlichen Treibhausgase ausgestoßen. Vom Nitrat, das in unser Grundwasser gelangt und dem enormen Wasserverbrauch mal ganz abgesehen.

Nachhaltigkeit bei pandoo
pandoo setzt sich nicht nur für die Bekämpfung des Klimawandels und der Plastikflut ein, sondern zeigt mit den – oftmals aus Bambus gewonnenen – Produkten, wie wir den weltweiten Plastikmüll reduzieren und der Wälderabholzung für kurzlebige Papierprodukte entgegenwirken können. Um aber weitere Schritte in eine grüne Zukunft gehen zu können, weiß auch das Team rund um Gründer Salvatore, dass Nachhaltigkeit in unserem Alltag beginnt. So informieren sie beispielsweise auf ihrem Blog über das Thema „Nachhaltig unterwegs“. Auch geben sie eine Anleitung für DIYs aus einem alten T-Shirt oder informieren, wie wir unseren Müll am besten trennen.

Nachhaltig einkaufen mit pandoo
Da unser Einkaufsverhalten und der Klimawandel unmittelbar miteinander verworren sind, ist es umso wichtiger aktiv zu werden. Und das fängt bereits in der Obst- und Gemüseabteilung des Supermarktes an. Denn ein Schritt, der sehr leicht umzusetzen ist, ist von nun an Obst und Gemüse nur noch in den wiederverwendbaren Obst- und Gemüsenetzen von pandoo zu kaufen. Die Beutel bestehen aus 100% Bio-Baumwolle, die Perle am Verschluss ausschließlich aus Bambus. Ganz besonders gut gefällt mir, dass auf einem Etikett an der Seite das Gewicht vermerkt ist, das dadurch beim Wiegen abgezogen werden kann. Ich habe sie immer in meinem Einkaufskorb liegen, so dass ich sie auf keinen Fall vergessen kann und sollten sie einmal Flecken abbekommen, kann man sie problemlos bei 40 Grad in die Waschmaschine geben. Ein ganz einfach Weg, um der Umwelt etwas Gutes zu tun und Plastik einzusparen!

Achtest du bereits beim Einkaufen auf eines der Kriterien? Und wenn ja, auf welches und was davon war dir so noch gar nicht bewusst? Falls du weitere Fragen zum Thema „Nachhaltig einkaufen“ hast, dann schreibe sie doch gerne unten in die Kommentare. Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß beim nachhaltigen Einkaufen! Bis bald, deine Fabi 🙂
Du möchtest dir die Tipps für später speichern? Nimm gerne eines für Pinterest dafür.
*Zur Transparenz: Die Einkaufsnetze wurden mir von pandoo kostenfrei zur Verfügung gestellt und sind somit PR-Samples. Du kannst natürlich auch bereits vorhandene Stoffbeutel etc. zum Einkaufen nutzen, um Ressourcen zu schonen.
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